Pressemitteilung

„Auf Jahr und Tag“ - Vortragsreihe zur Geschichte der Stadt Freiburg im Mittelalter

„Freiburg ist ein sehr frühes, wenn nicht das früheste Beispiel einer planmäßigen fürstlichen Stadtgründung des Hochmittelalters. Die Gründung der Zähringer war in vielerlei Hinsicht zukunftsweisend, herausragend sind die den Bürgern zugestandenen Freiheiten und Rechte“, so Jürgen Dendorfer, Leiter der Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg.

Noch heute zeugen zahlreiche Baudenkmäler wie das Münster, die Gerichtslaube, das Haus zum Walfisch oder die Bächle vom mittelalterlichen Freiburg. Grund genug sich in einer Vortragsreihe eingehend mit dieser „Blütezeit“ der Stadtgeschichte zu befassen.

„Auf Jahr und Tag“ werden einzelne für die Stadt bedeutende Ereignisse von namhaften Referenten vorgestellt und einem breiten Publikum allgemeinverständlich nähergebracht. Die Vortragsreihe behandelt u. a. die Stadtgeschichte unter den Herzögen von Zähringen, den Grafen von Freiburg und dem Haus Habsburg, außerdem städtische Institutionen (Universität, Münster), Bevölkerungsgruppen (Juden), den Bergbau, die Fastnacht und ein „Mega-Event“ wie den Reichstag von 1497/98.

Veranstalter sind unter der Federführung der Abteilung Landesgeschichte am Historischen Seminar der Universität Freiburg das Alemannische Institut e.V., der Breisgau-Geschichtsverein Schau-ins-Land e.V., der Landesverein Badische Heimat e.V., der Münsterbauverein Freiburg e.V. und das Stadtarchiv Freiburg.

Die zehn Vorträge finden, beginnend am 15. Oktober 2012, alle zwei Wochen montagabends, 19.00 Uhr, im Parlersaal des Münsterbauvereins, Schoferstr. 4, in Freiburg statt. Der Eintritt ist frei.

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